Über uns
Tierhilfe Menorca e.V.
Wir, die Tierhilfe Menorca e.V. mit Sitz in 69190 Walldorf, haben uns im Jahr 1999 gegründet, um den Tieren auf der Urlauberinsel Menorca und seit 2014 auch in Rumänien aktiv zu helfen, da in den südlichen und östlichen Ländern die Tiere an letzter Stelle stehen.
Unsere Arbeit vor Ort:
Freilebende Katzen werden auf Menorca und in Rumänien eingefangen, kastriert, ärztlich versorgt und wieder in die Freiheit entlassen.
Wir sorgen außerdem das ganze Jahr über für die Fütterung wilder Katzen, da sonst viele von ihnen - besonders wenn alle Touristen (Menorca) weg sind - verhungern müssten.
Wir leisten durch unsere Partnerorganisation „Defensa Animales Menorca " und "Cats in need Menorca" Aufklärungsarbeit vor Ort bei der einheimischen Bevölkerung.
Unsere Arbeit in Deutschland:
- Für nette Hunde und vereinzelte Katzen ein neues und liebevolles Zuhause zu suchen.
- Die Tiere bis zur Vermittlung in Pflegestellen unterzubringen.
- Spenden für Medikamente u.ä. zu sammeln.
Argumente gegen diese Arbeit?
...die Tierheime in Deutschland sind überfüllt"
Das ist leider wahr. Aber: Wir bringen nur Hunde mit, die problemlos im Umgang mit Menschen und anderen Tieren sind und somit schnell ein Zuhause finden. Daher nehmen diese Hunde sogenannten "hoffnungslosen Fällen" in deutschen Tierheimen keinen Platz weg! Überwiegend sind nur große Hunde in deutschen Tierheimen zu vermitteln, wir bringen meist nur kleine bis mittelgroße Hunde nach Deutschland.
Daher: Warum Hunde züchten, wenn es überall auf der Welt herrenlose Hunde gibt, die ohne den Einsatz unserer Hilfe sterben würden?
...ausländische Hunde bringen Krankheiten mit"
Die meisten sogenannten Mittelmeerkrankheiten (Babesiose, Anaplasmose...) sind mittlerweile auch in Deutschland angekommen. Vor Ort werden die Hunde auf Leishmaniose getestet (ein Test, der leider aber keine 100%ige Sicherheit bietet), entwurmt und geimpft, damit wir möglichst sicher sein können, dass die Hunde gesund und munter sind, wenn sie in Deutschland ankommen.
...ist das nicht ein Tropfen auf einen heißen Stein?"
Im Prinzip ja. Aber wir versuchen auch VOR ORT zu helfen und dort Aufklärungsarbeit bei der Bevölkerung zu betreiben. Ebenso führen wir Kastrationsaktionen durch, die das Elend vor Ort mindern sollen. Daher: Soll man immer nur zusehen? Wir sind der Meinung "nein" und wollen unseren Beitrag, wenn dieser auch nur klein ist, auf der Insel Menorca und in Rumänien leisten! Jede einzelne Tierseele zählt!!